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Alpaka-Wandertour in Brakel-Gehrden

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04. Dez 2020

Bereits am 10. Oktober trafen sich 15 junge Menschen auf dem Leifeld-Hof gegenüber von Schloss Gehrden. Familie Leifeld hält dort Alpakas, Lamas, Ziegen, Schafe und Kaninchen. Diese kann man nicht nur ansehen, sondern zum Teil auch mit auf eine Tour nehmen.

Der liebevolle, artgerechte Umgang mit den Tieren und ein ausdauerndes Training ermöglichen Besuchern, sich in den Gehegen der Tiere aufzuhalten, sie zu streicheln und an der Leine über ein naturhaftes Gelände zu führen.

Punkt 15 Uhr versammelten sich die Freizeithelden auf dem Gelände der Familie Leifeld. Zuerst lernten sie die Tiere unter fachkundiger Anleitung kennen. Danach ging es gemeinsam bei bestem Wanderwetter auf eine Alpaka-Tour. Das Wetter, die freundlichen Alpakas und eine kleine Wander-Verpflegung sorgten für gute Laune. Alle Beteiligten freuten sich über dieses besondere Erlebnis. Viele von ihnen wären gerne wieder dabei.

Tierisch schöne Tour: Die Alpaka-Wanderung der Freizeithelden in Brakel-Gehrden
Tierisch schöne Tour: Die Alpaka-Wanderung der Freizeithelden in Brakel-Gehrden

Die Idee, mit anderen Freizeithelden eine Alpaka-Wandertour zu unternehmen, stammte von Alexander Funk aus Höxter. Er genießt den Umgang mit Tieren. 

Ein solches Erlebnis wollte er gerne auch anderen jungen Menschen ermöglichen.
Auf seine Initiative erstellten und verteilten er und die Projektleitung gemeinsam Plakate und Einladungen. Die Begeisterung der Wandergruppe freute ihn sehr und bestätigte ihn darin, das passende Event ausgesucht zu haben: „Spaß ist eben die beste Therapie.“.

Alexander Funk verbringt gern Zeit mit Tieren. Er hatte die Idee zu der Alpaka-Tour.
Alexander Funk verbringt gern Zeit mit Tieren. Er hatte die Idee zu der Alpaka-Tour.

Wichtig ist Alexander Funk auch, dass Menschen mit Behinderung nicht ausschließlich als Hilfebedürftige verstanden werden, die auf Angebote von anderen angewiesen sind. 

„Wir haben auch eigene Ideen und Vorschläge für unsere Freizeit.“ stellt er klar. Für die Unterstützung bei der Umsetzung durch die Lebenshilfe sei er aber dankbar.
„Wir können vieles auch allein. Aber nicht alles.“ fügt er lächelnd hinzu. 

Bei den Freizeithelden freut man sich über seinen Einsatz für andere Menschen und natürlich auch auf weitere Ideen und Vorschläge von Menschen mit und ohne Behinderung.