Berufliche Bildung

Berufliche Bildung an unserer Schule führt bisher erworbenes Wissen und erlangte Kompetenzen fort, vermittelt aber auch neues Wissen und neue bzw. in neuen Situationen anzuwendende Kompetenzen.

In der Berufsbildungsstufe stehen berufliche Förderschwerpunkte im Vordergrund, jedoch beschreiben diese nicht ausschließlich die Bildungsarbeit.

Der Unterricht in den Bereichen „Kulturtechniken“ (Lesen, Schreiben, Rechnen - Sprache), Sport, Mobilität, Sachunterricht (Orientierung in der konkreten Umwelt) bleibt bedeutsam und verfolgt als Leitziel die Selbstständigkeit in zukünftig bedeutsamen Lebenssituationen.

Die berufliche Bildung in unserer Schule orientiert sich an den drei wesentlichen Schlüsselkompetenzen Arbeitskompetenz – Sozialkompetenz – Selbstkompetenz , die für jede/n SchülerIn zu Beginn und gegen Ende der mindestens dreijährigen Berufsbildungsstufenzeit über eine differenzierte Beurteilungsskala beschrieben werden.

Das beruflich orientierte Lernen erfolgt überwiegend im Rahmen unserer Schülerfirma RBF.

Jährlich nehmen unsere SchülerInnen an dreiwöchigen Berufspraktika in Werkstätten (WfbM) oder in Betrieben auf dem freien Arbeitsmarkt teil und lernen die für sie bedeutsamen Arbeitsstätten, -bereiche und -anforderungen kennen.

In weiteren individuellen Praktika können sie ergänzende Erfahrungen in den für sie bedeutsamen Berufsfeldern sammeln.

Nach Abschluss der Schulzeit erhalten alle SchülerInnen ein Arbeitsangebot (häufig in einer Werkstatt für behinderte Menschen, vereinzelt aber auch in Betrieben auf dem freien Arbeitsmarkt) oder besuchen weiterführende Schulen/Einrichtungen der beruflichen Bildung.

Die gesamte Schulzeit in der Berufsbildungsstufe wird durch eine prozessuale Beratung begleitet, an der auch externe Kooperationspartner mitwirken.