20. Sep 2021
Vier Pfoten für einen ganz besonderen Zugang zu Menschen: In der Wohnstätte Peckelsheim sind seit dem Sommer zwei Therapiehunde im Einsatz. Was können die Tiere leisten und wie fällt das Fazit der Beteiligten aus?
Durch ihr Wesen haben Hunde oft einen besonderen, natürlichen Zugang zu Menschen. Im Laufe des jahrtausendelangen Zusammenlebens von Mensch und Hund finden sich unzählige Beispiele dafür. In Peckelsheim beginnt nun ein neues Kapitel in der gemeinsamen Geschichte: Die Therapiehunde Krümel und Silver kommen zu Besuch.
Krümel und Silver gehören zur Rasse der "Huskies". Diese Polarhunde sind unter anderem für ihre ausgeprägte Kontaktfreudigkeit und Aufgeschlossenheit auch gegenüber fremden Menschen bekannt. Neben ihrer Therapiehunde-Ausbildung bringen Krümel und Silver eine weitere positive Eigenschaft mit: Schon allein das weiche, warme und sehr dichte Fell der freundlichen Huskies wirkt beim Berühren oder Streicheln auf viele Menschen beruhigend und entspannend.
Ein verbessertes Wohlbefinden ist aber noch nicht alles: Durch den Kontakt mit den Therapiehunden können sich positive Auswirkungen auf Psyche, Motorik, Eigeninitiative und viele andere Bereiche beobachten lassen. Dabei sind sowohl langfristig anhaltende Veränderungen, aber auch sofortige Verbesserungen möglich.
Schon nach den ersten Begegnungen waren in Peckelsheim alle begeistert. Das bisherige Fazit der Wohnstätte ist daher absolut positiv: "Im Sommer hatten wir in der Wohnstätte das erste Mal Besuch von Krümel und Silver sowie ihrer Besitzerin Mareike Gördemann. Es war faszinierend, was wir in der ersten Therapiestunde schon gesehen haben und kennenlernen durften."
Krümel und Silver sind in der Wohnstätte auch in Zukunft herzlich willkommen: Wegen des Erfolgs wird die Hundetherapie nun in regelmäßigen Abständen als Einzel- oder Gruppentherapie angeboten.