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Wohnstätte Glockenpfuhl feiert Eröffnung

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Höxter. 1.280 m² Wohnfläche im Herzen von Höxter: In der neuen Wohnstätte im Glockenpfuhl haben 24 Menschen mit Behinderung ein neues, modernes Zuhause gefunden. Am Freitag, 25. Oktober, feierte die Lebenshilfe die offizielle Eröffnung der Wohnstätte.

Freuten sich über die gelungene Einweihung: Jerome Major (v.l.), Geschäftsführer der Lebenshilfe Brakel, Monika Rohde und ihre Tochter Michaela, Bewohner Heinrich Rasche, Betreuerin Ina-Maria Köhler und Bewohnerin Verena Siebrecht mit Höxters Bürgermeister Alexander Fischer, Klaus Brune vom Kreis Höxter und Alexander Rode, Vorsitzender der Lebenshilfe im Kreis Höxter.
Freuten sich über die gelungene Einweihung: Jerome Major (v.l.), Geschäftsführer der Lebenshilfe Brakel, Monika Rohde und ihre Tochter Michaela, Bewohner Heinrich Rasche, Betreuerin Ina-Maria Köhler und Bewohnerin Verena Siebrecht mit Höxters Bürgermeister Alexander Fischer, Klaus Brune vom Kreis Höxter und Alexander Rode, Vorsitzender der Lebenshilfe im Kreis Höxter.

Über 100 Gäste waren eingeladen, so dass sich der Vorplatz der Wohnstätte an diesem sonnigen Freitagnachmittag schnell füllte. Neben den Bewohnerinnen und Bewohnern der neuen Wohnstätte waren zahlreiche Angehörige, Betreuer, Nachbarn, Firmen, Angestellte der Lebenshilfe und natürlich Verantwortliche der Stadt und des Kreises Höxter erschienen. 

Der Geschäftsführer der Lebenshilfe Brakel, Jerome Major, unterstrich zur Eröffnung die Bedeutung des Neubaus: „Durch unser neues Wohnangebot in Höxter können wir allen Kunden Einzelzimmer und Einzelbäder anbieten. Dadurch wird die Wohn- und Lebensqualität erheblich gesteigert. Zudem werden durch den Neubau im Glockenpfuhl Arbeitsplätze langfristig gesichert.“. 

Alexander Fischer, Bürgermeister der Stadt Höxter, zeigte sich in seiner Rede zur Eröffnung beeindruckt: "Ich bin begeistert. Hier wurde mitten in Höxter ein Kleinod geschaffen. Das Miteinander von behinderten und nichtbehinderten Menschen ist ein ganz besonderes Anliegen in unserem Staat und ganz besonders auch in Höxter.". Anschließend wandte er sich direkt an die Bewohnerinnen und Bewohner: "Hier in dieser neuen Wohnstätte sind Sie weiterhin genau dort untergebracht, wo Sie hingehören – mitten in unserer Stadt. Denn nur so gehen Teilhabe und Inklusion! ". 

Auch Alexander Rode, Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe im Kreis Höxter, betonte: "Getreu dem Motto ‚Teilhabe statt Ausgrenzung‘ sind die Bewohner hier mittendrin." Klaus Brune, Leiter des Fachbereichs Familie, Jugend und Soziales des Kreises Höxter, hob besonders den Gemeinschaftssinn aller am Projekt beteiligten Personen hervor: "Derartige Projekte können nur realisiert werden, wenn alle Hände ineinandergreifen."

Im Anschluss an die Eröffnungsreden verteilten sich die Besucher innerhalb und außerhalb des Gebäudes. Um sich einen Eindruck vom Leben der Bewohnerinnen und Bewohner zu verschaffen, konnten die Gäste die Räumlichkeiten der Tagesstruktur sowie Küchen, Aufenthaltsräume und ein beispielhaftes Bewohnerzimmer ansehen. Die bereits bewohnten Zimmer blieben für die Gäste nicht zugänglich. So wurden die Persönlichkeitsrechte der Bewohnerinnen und Bewohner gewahrt und sie konnten sich jederzeit ganz nach Lust und Laune aus dem Trubel zurückziehen. 

Viele Anwesende nutzten nach dem offiziellen Teil die Gelegenheit, sich am vielfältigen Buffet zu bedienen und im strahlenden Sonnenschein gesellschaftlich beieinander zu sitzen. So kamen viele gute Gespräche zwischen ganz unterschiedlichen Gästen zustande. Auch das Personal des zuständigen Catering-Unternehmens freute sich über die überaus freundliche und höfliche Art aller Gäste. 

25 größtenteils regionale Firmen waren an dem Bau des 2,8 Millionen-Euro-Projektes beteiligt. Gefördert wurde das Projekt von der Stiftung Wohlfahrtspflege und dem LWL. Notwendig geworden war der Neubau durch eine Änderung des Bundesteilhabegesetzes. Dies schreibt für Wohneinrichtungen u. a. einen Anteil von 80 % Einzelzimmern vor. Auch werden nun höhere Anforderungen an die Zimmergrößen gestellt. Die Lebenshilfe Brakel stellte mit diesem erfolgreichen Projekt die Weichen in Richtung Zukunft. Ein Erfolg, der unserer ganzen Gesellschaft zugute kommt.

An dieser Stelle bieten wir Ihnen in Kürze eine Fotostrecke, die Ihnen die Entstehung der Wohnstätte von der Bodenplatte bis zur Eröffnungsfeier zeigen wird.